Hier verlegen wir Glasfaser

Die staatliche Förderung sieht vor, dass zuerst Kliniken, Schulen und Gewerbegebiete mit Glasfaser versorgt werden – sowie jene Adressen, die bisher mit Downloadgeschwindigkeiten von weniger als 30 Megabit pro Sekunde auskommen müssen („weiße Flecken“).

In einem nächsten Schritt sind dann schließlich jene mit weniger als 100 Megabit pro Sekunde an der Reihe („graue Flecken“). Die Adressen identifizieren wir mit einer Netzprüfung. Auf Grundlage dieser Daten beschließen die betroffenen Kommunen den Ausbau und beantragen die öffentliche Förderung.

Kreisweites Netz

Zugleich wird ein überörtliches Netz verlegt, das die einzelnen Kommunen in der Ortenau untereinander mit Glasfaser verbindet – das sogenannte Backbone-Netz. In den kommenden Jahren soll vorbehaltlich einer erweiterten Förderung der Glasfaserausbau schließlich auch jene Adressen erreichen, die heute über der Grenze von 100 Megabit pro Sekunde liegen.

Seit 2020 wurden für die ersten 18 Kommunen im Ortenaukreis mit insgesamt 36 Projektgebieten Förderanträge beim Bund sowie für die begleitende Finanzierung durch das Land Baden-Württemberg gestellt. Die Vorhaben betreffen Privathaushalte, Gewerbegebiete und Schulen. Das Investitionsvolumen umfasst insgesamt 70 Millionen Euro.

Bald rollen die ersten Bagger

In diesen Kommunen starten die Bauarbeiten nach den Ausschreibungen zum Jahresende 2021, um wichtige Einrichtungen sowie Haushalte mit weniger als 30 MBit/s Downloadgeschwindigkeit ans Glasfasernetz anzuschließen. Insgesamt werden mit der Phase 1 etwa 1500 Gebäude erschlossen. Wir rechnen mit dem Abschluss der Maßnahmen bis zum Ende des Jahres 2022.

Sehen Sie hier, welche Kommune in welcher Phase ausgebaut wird…